Rekordeinnahmen durch CO₂-Bepreisung
Die CO₂-Abgabe hat Deutschland im Jahr 2024 Rekordeinnahmen beschert. Mit 13 Milliarden Euro stiegen die Einnahmen um 21 % im Vergleich zum Vorjahr, wie die Welt berichtet. Der Preis pro Tonne CO₂ wurde von 45 Euro auf 55 Euro erhöht, was vor allem Verbraucher und Unternehmen belastet. Kritiker bezeichnen die Maßnahme als eine versteckte Steuererhöhung, die Bürger massiv zur Kasse bittet.
picture alliance / M.i.S. | Bernd Feil
Fragwürdige Klimaprojekte
Die Einnahmen fließen in den Klima- und Transformationsfonds, der unter anderem 18,9 Milliarden Euro für energieeffiziente Gebäude, 12,6 Milliarden Euro für die EEG-Förderung, 4,7 Milliarden Euro für Elektromobilität und 3,8 Milliarden Euro für Wasserstofftechnologien bereitstellt. Doch viele dieser Projekte sind umstritten: Ob sie tatsächlich den Klimaschutz voranbringen, bleibt fraglich, da oftmals ineffiziente Strukturen oder verzögerte Umsetzungen den Fortschritt bremsen.
China setzt auf Kohle
Während Deutschland Milliarden in Klimaprojekte investiert, verfolgt China einen ganz anderen Kurs. Aktuellen Berichten zufolge baut das Land mehr als 40 neue Kohlekraftwerke, um den wachsenden Energiebedarf zu decken. Dies untergräbt die internationalen Klimaziele erheblich und lässt die deutschen Bemühungen im globalen Vergleich nahezu bedeutungslos erscheinen.
Fazit
Deutschland zahlt Rekordsummen für den Klimaschutz, doch fragwürdige Projekte und die globalen Realitäten stellen den Nutzen infrage. Während Bürger und Unternehmen schwer belastet werden, setzt China unbeirrt auf Kohle – ein ernüchterndes Bild für den weltweiten Klimaschutz.
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