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Kaum Entspannung auf dem Arbeitsmarkt – Dienstleistungssektor zeigt leichte Erholung

Industrie bleibt auf Sparkurs

Nahezu alle Industriezweige planen, mit weniger Mitarbeitern auszukommen. Während in der Gesamtwirtschaft die Personalplanung der Unternehmen etwas weniger restriktiv ausfällt, bleibt der Industriesektor auf Sparkurs. Das zeigt das ifo-Beschäftigungsbarometer, das im Januar 2025 auf 93,4 Punkte gestiegen ist – nach 92,4 Punkten im Dezember.

Bild: Jim Bob


Arbeitsmarkt bleibt angespannt

„Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt angespannt“, erklärt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Es gibt weiterhin die Tendenz, Personal abzubauen.“ Besonders betroffen sind industrielle Sektoren, in denen sich die schwache Konjunktur und hohe Produktionskosten bemerkbar machen. Die Aussichten auf eine Trendwende bleiben vorerst gedämpft.


Dienstleistungssektor mit positiven Impulsen

Während die Industrie weiterhin auf Konsolidierungskurs ist, zeigt sich im Dienstleistungssektor eine leichte Erholung. Hier legte das ifo-Beschäftigungsbarometer zu und drehte in den positiven Bereich. In den letzten Monaten war es kontinuierlich gesunken. Besonders im Tourismus sowie bei IT-Dienstleistern werden vermehrt neue Mitarbeiter gesucht. Diese Branchen profitieren von einer steigenden Nachfrage und der fortschreitenden Digitalisierung.


Handel und Baugewerbe stabil, aber zurückhaltend

Der Handel spürt die Kaufzurückhaltung der Verbraucher. Aufgrund der anhaltend schwachen Konsumlaune wird dort weiterhin weniger Personal benötigt. Eine Erholung ist nicht in Sicht. Im Baugewerbe hingegen bleibt die Beschäftigung weitgehend konstant. Hier besteht eher die Tendenz, die Mitarbeiterzahl zu halten, statt sie auszuweiten oder drastisch zu reduzieren.


Fazit: Keine schnelle Erholung in Sicht

Während der Dienstleistungssektor erste positive Signale sendet, bleibt die Lage in der Industrie und im Handel angespannt. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die globale Nachfrageentwicklung werden in den kommenden Monaten entscheidend für den Arbeitsmarkt sein. Eine nachhaltige Trendwende ist derzeit nicht absehbar.

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Redaktion

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