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Home Deutschland Die KI-Verordnung sabotiert Europas Zukunft – und das ist längst kein Zufall mehr, schreibt Eric Demuth (CEO Bitpanda) derzeit auf Linkedin
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Die KI-Verordnung sabotiert Europas Zukunft – und das ist längst kein Zufall mehr, schreibt Eric Demuth (CEO Bitpanda) derzeit auf Linkedin

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Der europäische Datenschutz-Fetischismus muss endlich aufhören. Es ist an der Zeit, aufzuwachen und der Realität ins Auge zu blicken. Künstliche Intelligenz ist die transformativste Technologie unserer Zeit – bedeutender als das Internet selbst – und doch scheinen die Entscheidungen darüber von Menschen getroffen worden zu sein, die noch mit Klapphandys herumlaufen. Damals hatte niemand eine Ahnung, wohin sich diese Technologie entwickeln würde. Heute aber haben wir eine völlig irrationale Angst vor allem, was mit Daten zu tun hat. Das ist schlichtweg absurd.

Picture: Quelle Linkedin


OpenAI hat gerade Operator veröffentlicht – im Grunde KI-Agenten, die eine Revolution in der Automatisierung auslösen und die Effizienz massiv steigern werden. Jeder hat auf genau solche Tools gewartet, und es ist bereits offensichtlich, wie tiefgreifend sie alles verändern werden. Doch natürlich wurden sie nicht in Europa veröffentlicht. Warum? Weil niemand mit klarem Verstand das Risiko eingehen würde, sich mit der EU herumzuschlagen, solange die lächerliche KI-Verordnung über allem schwebt.


Wir brauchen diese Werkzeuge dringend – nicht, um eine führende Rolle in der KI-Infrastruktur einzunehmen, denn lassen wir uns nichts vormachen: Dieses Schiff ist längst abgefahren. Europa hat null Chancen, in diesem Bereich führend zu sein. Gar keine. Das ist vorbei. Aber zumindest sollten wir die Tür öffnen, um die bahnbrechenden Technologien aus den USA und Asien nutzen zu können. Denn ohne sie ist selbst das kleinste Fünkchen Hoffnung auf Wettbewerbsfähigkeit endgültig erloschen. Mit Tools wie Operator werden die Karten neu gemischt: Einzelpersonen können mit der richtigen Infrastruktur Milliardenunternehmen aufbauen – aber nur, wenn sie Zugang zu den besten Technologien haben. In Europa jedoch werden wir von genau den Datenschutz- und Regulierungswahn blockiert, von dem uns Politiker erzählen, er würde uns helfen. In Wirklichkeit besiegeln sie damit unseren Niedergang.


Während die USA 500 Milliarden Dollar in ihre technologische Zukunft investieren – unter anderem durch Programme wie Stargate – und China diese Woche mit DeepSeek R1 eine revolutionäre Neuerung vorgestellt hat, die die KI-Welt erneut aufmischt, setzt Europa sich Scheuklappen auf. Die weltweite Industrie wird gerade neu definiert – und was tut Europa? Wir verhalten uns wie ein Schwimmer, der sich selbst Gewichte an die Füße bindet, bevor er ins Wasser springt, während alle anderen mühelos davongleiten – und wir uns dann wundern, warum wir untergehen.


Das ist eine der größten wirtschaftlichen Katastrophen, die Europa sich selbst angetan hat. Und weil KI für viele hier noch so abstrakt erscheint, merkt kaum jemand, wie tief wir uns ins eigene Fleisch schneiden. Während die Welt Vollgas gibt, strangulieren wir uns mit Bürokratie und der KI-Verordnung, die uns systematisch vom technologischen Fortschritt abschneidet. Europa ist auf dem besten Weg, zur technologischen Dritten Welt zu werden.


Nach diesem kleinen Rant bleibt mir nur zu sagen: Wir müssen unsere Regulierungen überdenken. Vielleicht wäre es an der Zeit, einzusehen, dass ein obsessiver Fokus auf die DSGVO keine Allround-Lösung für die Zukunft der europäischen Tech-Branche ist. Zumindest aber müssen wir jetzt handeln – und die KI-Verordnung abschaffen, damit wir endlich wieder aufbauen können. Mit den Werkzeugen, die den Rest der Welt bereits verändern.


Written by
Böminghaus

Emanuel Boeminghaus – IT-Visionär, Wirtschaftskenner und Mitglied der Chefredaktion bei Jim Bob! Seit über 21 Jahren gestaltet er die IT-Welt und hat mit seinem Unternehmen weltweit Tausende von Systemen archiviert. Was einst aus seiner Tätigkeit in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft entstand, ist heute ein globales Unternehmen mit 200 Mitarbeitern und einer beeindruckenden Kundenbasis: 50 Prozent aller DAX-Unternehmen vertrauen auf seine Expertise. Als Teil der Chefredaktion von Jim Bob analysiert Boeminghaus die Wirtschaft mit unnachahmlicher Schärfe und Weitblick. Seine Leidenschaft gilt der Wirtschaft im deutschsprachigen Raum – Deutschland, Österreich und der Schweiz – sowie den globalen Entwicklungen, die unsere Welt prägen. Kritisch, präzise und visionär deckt er Missstände auf, beleuchtet Zusammenhänge und bietet innovative Lösungsansätze. Boeminghaus ist nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch eine journalistische Stimme von internationalem Format!

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