Technologie-Illusion: Ein Milliardenprojekt scheitert
Airbus hatte große Pläne: Bis 2035 sollte ein Wasserstoff-Flugzeug den Luftverkehr revolutionieren. Doch nun folgt die bittere Erkenntnis – die Technik steckt in der Sackgasse. Interne Berichte zeigen, dass die Entwicklung um fünf bis zehn Jahre hinter dem ursprünglichen Plan zurückliegt. Konkrete neue Zeitvorgaben? Fehlanzeige. Stattdessen gibt es massive Budgetkürzungen bei allen Wasserstoffprojekten.
Ein Konzeptmodell eines Zero e Airbusses
Das große Zurückrudern: Realität holt Airbus ein
Noch 2020 versprach Airbus emissionsfreies Fliegen und präsentierte ambitionierte „ZEROe“-Konzepte. Doch die Realität sieht anders aus: Die Wasserstofftechnologie bleibt unzuverlässig, Infrastrukturprobleme sind ungelöst, und alternative Antriebe stecken ebenfalls fest. Die Tests eines Wasserstoff-Triebwerks an einem Airbus A380 wurden ebenfalls ausgesetzt. Die Luftfahrtbranche muss sich eingestehen, dass sie den technischen Fortschritt überschätzt hat.
Milliarden versenkt – und was jetzt?
Die Luftfahrtindustrie setzt seit Jahren auf grüne Technologieversprechen. Doch jetzt zeigt sich, dass viele dieser Projekte mehr Wunschdenken als Realität waren. Die Entwicklungen bei Airbus verdeutlichen: Wasserstoff als alternativer Treibstoff wird in absehbarer Zeit keine massentaugliche Lösung sein. Damit stellt sich die Frage, ob Politik und Wirtschaft weiter Milliarden in Technologien investieren, die sich als nicht marktreif erweisen.
Globale Auswirkungen: Europa gerät ins Hintertreffen
Während Airbus sich zurückzieht, investieren China und die USA weiter in alternative Antriebskonzepte. Die europäische Luftfahrtindustrie riskiert den Anschluss zu verlieren. Experten warnen vor den langfristigen Folgen: Ohne tragfähige Lösungen droht Europa von künftigen Entwicklungen im Luftverkehr abgehängt zu werden.
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