Nationaler Sicherheits-Coup: Neue Eskalation im Handelskonflikt
Lieferstopp als Reaktion
China hat mit neuen Ausfuhrkontrollen gegen 28 US-Rüstungsfirmen die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den beiden Supermächten weiter verschärft. Betroffen sind Branchengrößen wie Lockheed Martin, Raytheon und General Dynamics. Laut dem Handelsministerium in Peking wird die Lieferung von Gütern mit doppeltem Verwendungszweck – sowohl zivil als auch militärisch – ab sofort untersagt. Ziel sei der Schutz der nationalen Sicherheit und die Erfüllung internationaler Verpflichtungen, meldet die Welt.
Quelle dpa
Schwarze Liste erweitert
Die neuen Maßnahmen umfassen nicht nur Exportverbote. Viele der betroffenen Firmen wurden auf eine Liste „nicht zuverlässiger Unternehmen“ gesetzt, was erhebliche Konsequenzen mit sich bringt. Unternehmen auf dieser Liste dürfen nicht mehr in China investieren, und ihre Führungskräfte erhalten keine Einreisegenehmigung in die Volksrepublik. Peking zeigt sich entschlossen, mit harten Mitteln gegen westliche Rüstungsfirmen vorzugehen.
Vergeltung für Taiwan-Deals
Diese Verschärfung ist Teil eines größeren Konflikts: China reagiert damit auf US-Waffenlieferungen an Taiwan. Die Insel wird von Peking als Teil Chinas betrachtet, obwohl dort seit Jahrzehnten eine unabhängige Regierung herrscht. Immer wieder hat China in der Vergangenheit ähnliche Maßnahmen ergriffen, doch der aktuelle Schlag dürfte die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen weiter belasten.
Ein Wendepunkt!
Chinas harte Hand zeigt, dass die Volksrepublik nicht mehr bereit ist, sich US-Dominanz gefallen zu lassen – ein deutliches Signal an die Welt.
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